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GSC legt Grundstein für den Sportpark

Der Ball rollt bereits auf dem Kunstrasen am Kohuesholz in Cappenberg, aber damit ist das Projekt GSC-Sportpark noch lange nicht abgeschlossen. Was fehlt, ist das geplante Gebäude am Platz. Die Fundamente sind schon fertig, der Grundstein für das Gebäude wurde am Dienstag gelegt.

Durch den Bau eines Zuschauergebäudes wird die Adresse des Sportplatzes „Am Kohuesholz“ neu definiert. Unter einem durchgehenden Pultdach werden die Tribüne, Regieraum, Kasse, Kiosk und WC direkt an der Längsseite des Platzes vereint. Am südlichen Ende der Funktionsräume schließt sich eine Stufentribüne an, deren oberste Ebene als überdachte Terrasse genutzt werden kann. Alle Funktionen sind auf das Spielfeld ausgerichtet und gestatten einen optimalen Blick auf den Platz.

Während das Gebäude in Massivbauweise aus Stahlbeton und Mauerwerk erstellt und mit roten Klinkern verblendet wird, bekommt das Dach eine Holzkonstruktion mit Schweißbahnabdichtung. Die Stützen sind aus Stahl in Anthrazitfarbe. Der äußere Boden wird gepflastert, die Stehtribüne aus Betonfertigteilen ausgebildet.

„Wir wollen uns keine Denkmäler setzen, sondern dies ist für die Kinder, die vor uns stehen“, sagte GSC-Präsident Thorsten Garber bei der Grundsteinlegung des Gebäudes, denn die Fundamente stehen schon. Zum offiziellen Akt konnte er zahlreiche Gäste begrüßen. „Als zukunftsorientierter Verein bauen wir für die Zukunft“, begegnete Garber einigen Kritikern hinsichtlich der Notwendigkeit des Objekts.

Dank an die Sponsoren

„Ein solches Projekt braucht viele Geldgeber“, dankte Garber allen Sponsoren, vor allem der Sparkasse Lünen, der Volksbank Selm-Bork und dessen Vertreter Willi Sträter, der ein GSCer ist, und dem Unternehmen CADMAN GmbH. „Das wird zehnmal besser, als die GSC-Arena. Eine ganze Generation wird davon profitieren“, sagte Projektleiter Peter Jücker.

Unter dem großen Beifall der Anwesenden wurde die Urne mit der Grundsteinurkunde ins Mauerwerk versenkt.

Quelle: Ruhr Nachrichten