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GSC trauert um Alois „Ali“ Orlowski

Mit Alois Orlowski starb jetzt plötzlich, völlig unerwartet und erst 61-jährig ein langjähriger Weggefährte unserer Fußballfamilie: Der GSC trauert um „Ali“ als sehr wertgeschätzten Sportkameraden, der unseren Verein insbesondere in den 1980er-Jahren nachhaltig geprägt hat – als herausragender Spieler in seiner Rolle als spielstarker Mittelfeldregisseur und klassischer Zehner, dann als Trainer unserer Ersten Seniorenmannschaft sowie auch als Jugendtrainer. In der Riege der GSC-Persönlichkeiten gehört er in der Vereinshistorie sicher zu unseren „Legenden“, die einen bleibenden positiven Eindruck als Vorbilder hinterlassen haben.
Das GSC-Präsidium und vor allem die vielen Mitglieder, die noch mit ihm auf dem Platz standen, werden den Verstorbenen sehr vermissen. Im Namen des Vereins geht eine schriftliche Beileidsbekundung an die Familie; er war später als Lehrer in die Nähe von Aachen gezogen und zuletzt als Oberstudienrat tätig. Viele seiner Angehörigen leben aber in Cappenberg und Umgebung. Zurückgekehrt in den Kreis seiner ehemaligen Sportgemeinschaft war „Ali“ noch vor wenigen Jahren, als unser Verein einen „Tag der Legenden“ für alle Ehemaligen veranstaltete. Ein lieber Mensch und ein großer Sportsmann wird uns fehlen. In Gedanken spenden wir seinen Nächsten anteilnehmenden Tros tin diesen schweren Stunden des Verlustes.

Geflüchtete beim GSC willkommen

2. Februar 2017
Auf Anfrage des Arbeitskreises „Hand in Hand“ hat das GSC-Präsidium schon im vergangenen Jahr zugestimmt, dass jeden Samstag nachmittags einer der beiden Sportplätze „Am Kohuesholz“ für das Freizeitangebot rund um Fußball für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt wird. Nach Bedarf nutzt der Arbeitskreis zudem das Vereinsheim für sein Kennlern-Café. Wie das Foto mit ehrenamtlichen Betreuern des Arbeitskreises und den fußballspielenden Geflüchteten zeigt, geht es überaus freundschaftlich beim gemeinsamen Kicken zu.
Der Arbeitskreis bedankte sich jüngst zum Jahreswechsel schriftlich für die Unterstützung und betonte dabei unter anderem: „Inzwischen ist dieser Termin für viele Flüchtlinge zu einem Fixpunkt der Woche geworden und die Teilnehmerzahl liegt – insgesamt sehr beständig – bei etwa 20 Personen. Die meisten von ihnen wohnen auch im Flüchtlingsheim am Kohuesholz, häufig sind aber auch Gäste dabei.“ Die Gelegenheit, sich im Sport auszutoben, Spaß zu haben und mit netten jungen Leuten aus verschiedenen Kulturen zusammenzukommen und besser kennnenzulernen, werde von allen Beteiligten gerne genutzt.
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Foto: Arbeitskreis „Hand in Hand“